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Suchbegriff: Wirtschaftliche Indikatoren

Die wirtschaftlichen Aussichten der Schweiz haben sich deutlich verbessert, da die negativen Auswirkungen von Trumps Zollmaßnahmen abnehmen. UBS berichtet, dass der CFA-Indikator im Oktober deutlich auf -7,7 Punkte gestiegen ist, was eine der größten Erholungen in der Geschichte des Indexes darstellt, die nur von der Erholung nach der Finanzkrise und der Pandemie übertroffen wird. Die Schweizer Wirtschaft zeigt sich trotz des anfänglichen Zollschocks im August widerstandsfähig.
Kleine Unternehmen in den USA, insbesondere solche, die von chinesischen Importen abhängig sind, leiden unter dem anhaltenden Zollstreit zwischen den USA und China. In dem Artikel wird hervorgehoben, dass Unternehmen wie eine Glückskeksfabrik in San Francisco mit steigenden Kosten und Unsicherheit konfrontiert sind, wobei 86 % der kleinen Importeure betroffen sind. Unternehmer und Experten äußern sich besorgt über die Investitionszurückhaltung und den Bedarf an stabilen Handelsabkommen.
Die gewerblichen Versicherungsprämien im Nahen Osten stehen unter erheblichem Abwärtsdruck, wobei die Tarife für Sachversicherungen im 3. Quartal 2025 um 5-10 % und die für Finanz- und Cyberversicherungen um bis zu 15 % sanken. Die VAE und Saudi-Arabien profitieren von starken Rückversicherungskapazitäten und wettbewerbsfähigen Marktbedingungen, die es den Kunden ermöglichen, bessere Konditionen und einen breiteren Versicherungsschutz zu erhalten. Trotz sinkender Preise nutzen die Unternehmen das günstige Umfeld, um die Deckung gegen neu auftretende Cyber- und Klimarisiken zu verstärken.
Die Analyse zeigt, dass der S&P 500 zwar nach wie vor überbewertet ist, die Aktienrisikoprämie (Gewinnrendite minus Anleiherenditen) jedoch eine bessere langfristige Vorhersagekraft hat als das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis). Die Prämie liegt derzeit bei -0,2 % und deutet darauf hin, dass kein größerer Markteinbruch bevorsteht, sondern dass die künftigen Renditen in den nächsten zehn Jahren mit rund 3,8 % auf Jahresbasis enttäuschend ausfallen und damit deutlich unter den historischen Durchschnittswerten von über 10 % liegen.
Mercedes-Benz meldete für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang um 30 % auf 1,2 Mrd. Euro und begründete dies mit rückläufigen Verkäufen in China, erhöhten US-Importzöllen und erheblichen Restrukturierungskosten durch Stellenabbau. Der deutsche Automobilhersteller sieht sich einem intensiven Wettbewerb auf dem chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge, geringeren Gewinnmargen aufgrund von US-Zöllen und Herausforderungen in der Lieferkette aufgrund von Halbleiterknappheit gegenüber. Das Unternehmen führt Kostensenkungsmaßnahmen und eine Modelloffensive durch, um die Krise zu bewältigen.
Der Schweizer Dentalimplantathersteller Straumann verzeichnete im 3. Quartal 2025 ein Umsatzwachstum von 2,9 % auf 602,2 Millionen Schweizer Franken, wobei das starke Wachstum von 8,2 % in der Region EMEA die Performance antrieb. Während Nordamerika einen leichten Rückgang verzeichnete und Asien mit Herausforderungen in China konfrontiert war, bestätigte das Unternehmen seinen Gesamtjahresausblick für ein organisches Wachstum im hohen einstelligen Bereich und hielt an seinen positiven Zielen für die Kern-EBIT-Marge fest. Strategische Partnerschaften in der Kieferorthopädie und regionale Leistungsunterschiede wurden hervorgehoben.
Der Schweizer Haushaltsgerätehersteller V-Zug hat eine Gewinnwarnung herausgegeben und erwartet für 2025 einen Rückgang von Umsatz und Gewinn. Das Unternehmen, das für seine hochwertigen Produkte bekannt ist, führt Kostensenkungsmaßnahmen und interne Optimierungsinitiativen durch. V-Zug hält zwar an seiner mittelfristigen Wachstumsprognose von jährlich 3 % fest, räumt aber ein, dass sowohl 2024 als auch 2025 schwierige Jahre sein werden, nachdem das Halbjahresergebnis schwach ausgefallen ist und der Ausblick nach unten korrigiert wurde.
UBS meldete für das 3. Quartal 2025 ein starkes Ergebnis mit einem Netto-Neugeldzufluss von $ 38 Milliarden, wobei sich deutliche regionale Unterschiede zeigten. Der asiatisch-pazifische Raum lag mit $9,4 Milliarden an der Spitze (+17% gegenüber dem Vorjahr), gefolgt von der Region EMEA mit $7,3 Milliarden, während die Region Amerika Abflüsse in Höhe von $8,6 Milliarden verzeichnete. Die strategische Fokussierung der Bank auf den Ausbau der asiatischen und europäischen Wealth-Franchises zahlt sich aus, wobei sich Asien zu einem entscheidenden Wachstumsmotor entwickelt hat, während die Region Amerika mit Herausforderungen wie dem Weggang von Kundenberatern und Gewinnrückgängen zu kämpfen hat.
Die Schweizer Märkte gaben nach, wobei der SMI aufgrund schwacher chinesischer Wirtschaftsdaten, die sich auf Luxusgüter und Uhrenhersteller auswirkten, um 0,68 % fiel, während die US-Märkte ihre Rekordrallye aufgrund der starken Gewinne von Amazon und Apple fortsetzten. Gold hielt sich trotz der jüngsten Volatilität bei gemischten Analystenprognosen über der Marke von 4.000 $. Technologiewerte zeigten eine gemischte Performance mit Sorgen über KI-Investitionserträge.
Der Artikel untersucht die weit verbreitete Kritik an der Politik des IWF, einschließlich der Anschuldigungen, dass Kredite eine rücksichtslose Wirtschaftspolitik ermöglichen, Abhängigkeit schaffen, internationale Banker vor Fehlinvestitionen retten und Standardsparmaßnahmen auferlegen, die den ärmsten Bevölkerungsschichten schaden und Finanzkrisen verlängern.

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